Trichogramm, der Haarwurzelstatus feststellen durch Haaranalyse
-Untersuchung: Das Trichogramm, der sogenannte klassische Haarwurzelstatus, ist eine standardisierte lichtmikroskopische Untersuchung der Wurzeln epilierter (ausgezupfter) Haare. Das Trichogramm macht Aussagen über das zahlenmäßige Verhältnis von wachsenden Haaren (Anagenhaare) , Haaren in der Ruhephase (Telogenhaare) und Haaren, die sich in der Übergangsphase (Katagenhaare) befinden. Damit kann festgestellt werden, wie aktiv der Haarausfall zum Zeitpunkt der Untersuchung ist. Darüber hinaus können im Trichogramm toxisch geschädigte Haare (dystrophische Haare) identifiziert werden. Solche Haare entstehen durch eine Beeinträchtigung der Wachstumsphase zum Beispiel als Folge von Infekten, Organerkrankungen oder durch verschiedene Medikamente
Vor der Trichogramm-Untersuchung sollte der Patient etwa 8 Wochen lang auf haarkosmetische Maßnahmen, wie Dauerwellen, intensive Färbungen oder die Verwendung eines Lockenstabes verzichten. Der Grund dafür ist, dass diese Maßnahmen zu einem vermehrten Abbrechen der Haare während der Epilation führen und ein falsch pathologisches Ergebnis vortäuschen können. Ausserdem sollten die Haare 5 Tage vor der Untersuchung nicht gewaschen werden, da sonst ein zu niedriger Anteil nicht wachsender Haare (Telogenhaare) bestimmt wird.
Haartransplantation bei Haarausfall
Wenn man unter Haarausfall leidet, so ist das für den betroffenen nicht unbedingt schön. Meint man ja doch, dass dies einen älter und unkomfortable erscheinen lässt.
Aber da kann die Haartransplantation Abhilfe schaffen. Durch neueste moderne Methoden, werden die eigenen Haare in die Kahle Stellen des Kopfes verpflanzt.